WAR ASPECTS - VERBINDUNGSLINIEN 2024

Interventionen im Öffentlichen Raum zum Phänomen Krieg

Seit fast zwei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine, seit dem 7.Oktober 23 in Nahost. Laut dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) gibt es zurzeit mehr als 100 bewaffnete Konflikte weltweit. Menschen bringen sich gegenseitig um. Dafür werden Waffen produziert. Klingt eigentlich absurd, scheint aber ein wesentlicher Bestandteil unseres Menschseins zu sein. Das Gefühl der Ohnmacht ist in einer Welt voller Herausforderungen, Ungewissheit und unüberwindbar wirkender Hindernisse oft allgegenwärtig.

Welche Rolle spielt die Kunst dabei? Was kann sie in einer Welt, die mit zahlreichen Krisen konfrontiert ist, leisten? Hat sie eine Bedeutung für positive Veränderungen? Eine gesellschaftliche Relevanz? Sie kann Sichtweisen in Frage stellen, anregen, Input liefern, eingefahrenen Denkschemata aufbrechen – sie kann Zeichen setzen, Hoffnung vermitteln.

Sieben internationale Künstler und Künstlerinnen setzen sich mit dem Phänomen Krieg auseinander und gehen in den in den Monaten September und Oktober 2024  mit Interventionen und Performances in den öffentlichen Raum. Die künstlerischen Eingriffe werden an verschiedenen Orten in Bayern sichtbar.

 

Mit…
David Adam, Dresden
Manaf Halbouni, Berlin
Frenzy Höhne, Leipzig
Peter Kees, Steinhöring bei München
Mads Lynnerup, Dänemark
Anamarija Podrebarac, Kroatien
Andy Webster, Großbritannien